Report

IG BSSW-News (Welse): Corydoras cf. davidsandsi „Orangefleck“

Verschiedene Arten von Panzerwelsen werden anhand Ihres Farbmusters in Gruppen eingeteilt, wie zum Beispiel die Panzerwelse mit einem Schwanzwurzelfleck. Eine der bekannten Arten ist hier Corydoras similis. Die Gruppen werden immer größer, wissenschaftlich valide Arten, C – CW Nummern und Panzerwelse die noch keine Zuordnung haben, tragen dazu bei.

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IG BSSW-Tipps: Abstandhalter

Manchmal sind die einfachsten Dinge eben auch die besten! So auch in diesem Fall. Um jungen Harnischwelsen Rückzugsmöglichkeiten zu bieten, nutzt der gelernte Fliesenleger Björn GEISSLER aus Dürrwangen eben einfach Fliesen.

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IG BSSW-News (Barben): Albinotische Keilfleckbarben

Im Februar dieses Jahres wurde eine neue Farbvariante von Trigonostigma heteromorpha vom Zierfischgroßhandel G. Höner in Hiddenhausen vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Albinos dieser Art, die entgegen aller meiner Vorbehalte gegen Zuchtformen doch mit ihrem dekorativen Äußeren mein Herz erobert haben. Albino ist nach Blau und Gold nun die dritte Zuchtform der Keilfleckbarbe.

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Holzhöhlen sind schnell gemacht

Welshöhlen aus Ton sind allseits bekannt aber seit einiger Zeit sind besonders Höhlen aus Holz gefragt. Angefangen mit Moorkienholzwurzeln aus dem Internet (z.B.: www.jost-borcherding.de), gibt es mittlerweile viele Aquarianer, die sich ihre Höhlen selber bauen. Die meisten nutzen dazu einen Ast bzw. Stamm in passender Dicke und Größe und bohren „ganz einfach“ ein Loch hinein.

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Ein paar „Schwimmfische“ aus Bolivien

Eigentlich wollte ich nur um eine Bestimmung bitten, aber wie das nun mal so ist: Es gibt nichts mehr umsonst. Also wurde ich direkt gefragt, ob ich denn nicht auch mal einen kleinen Bericht für den Report über die Salmler schreiben könne, die mir da ins Netz gegangen waren. „Bericht über Salmler, bitte was?“

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Umfrage zum nächsten „BSSW Spezial“

Bitte beachtet die Umfrage zum nächsten „BSSW Spezial„. Ihr findet die Umfrage, wenn ihr unten auf „Weiterlesen“ klickt, oder wenn Ihr einen Blick auf die rechte Seitenleiste werft. Dort könnt Ihr bis zum 31.10.2014 eine Stimme für die Sparte Eurer Wahl abgeben.

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Gymnocorymbus ternetzi, der Trauermantelsalmler

von Dieter OTT, Meeder; erhalten am 05.09.2013; Überarbeitet von Ingo SEIDEL: 20.01.2014

 
Abstract: The Black skirt tetra (Gymnocorymbus ternetzi) is known in the aquarium hobby for a very long time. Dieter OTT kept this fish for the first time in the 1950s. He was able to breed this fish very early in a 15 gallon tank that he filled only with 5 gallons of tap water. The ground of the tank was covored with peat fibers and a nice pair was chosen and introduced into it. On the next morning a lot of eggs were visible, so the fish were taken out. The juveniles were fed with small food that he caught in a pond (Diaptomus a.s.o.). He could raise about 300 juveniles, that were hard to feed after a while. During two trips to Paraguay in 2001 and 2004 Dieter caught this species in the Negro River in the Departemento del Guairá Villarrica in a reminent pond with a lot of vegetation. He could measure the following water parameters: pH 6.4, conductivity 15 µS/cm; hardness 0 °dGH, 0 °KH.
 
Der Schwarze Tetra, wie der Trauermantelsalmler auch genannt wird, war einer meiner ersten Salmler. Das war in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als Salmler ausgesprochene Mode waren. Wer etwas auf sich hielt, zeigte Salmler in seinen Aquarien. Als Schüler konnte ich mir keine großen finanziellen Sprünge erlauben, so dass die besonders begehrten Arten ausschieden. Zudem schien mir dieser Salmler für die ersten Versuche recht geeignet. Er war es auch, überstand alles Mögliche und zog in einem 60-Zentimeter-Aquarium seine Bahnen. Ein richtig dunkles, nahezu schwarzes Tier blieb mir in Erinnerung.In meiner jungen Ehe war in den 70er-Jahren ein Wohnzimmer-Aquarium zu besetzen. Natürlich erfüllte ich meiner Frau ihren Wunsch nach dem Feuermaulbuntbarsch, Thorichthys meeki. Ich ergänzte den Besatz mit einem kleinen Schwarm von Gymnocorymbus ternetzi, um die Cichliden mit einem Feindfisch bei dem zu erwartenden Jungfischsegen zu „Höchstleistungen“ anzustacheln. Zu dieser Zeit gab es die ersten Importe des Trauermantelsalmlers, was einen zusätzlichen Anreiz darstellte. Die Kombination funktionierte auch recht gut, allerdings blieb von den jungen Cichliden nichts übrig.

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