RG Nordbayern: Salmlerzucht 2019

Nach einigen Wirren und Verwirrungen fand das letzte Treffen in der Sportgaststätte Schwabach-Unterreichenbach statt. Der Besuch war mit 24 Teilnehmern aus allen Richtungen überdurchschnittlich gut. Bleibt zu hoffen, dass dieser positive Trend anhält.

Das Lokal kam bei allen sehr gut an, die Wirtsleute samt Bedienung haben uns sehr gut umsorgt, nur der Raum kam fast an seine Grenzen. Ernst Schmidt, der die Leitung der Regionalgruppe kommissarisch übernommen hatte, begrüßt die Besucher und erklärte, dass dies nun für den Rest des Jahres der Veranstaltungsort bleibt. Er bedankte sich bei Martin Kugler für die Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Gaststätte. Danach stellte er die Frage, ob sich jemand bereit erklärt den Posten des Obmanns zu übernehmen. Auch die direkte Ansprache einzelner Personen brachte hier keinen Erfolg. Letztlich erklärte er sich bereit, dies weiter selbst zu machen, die Einverständnis der Mitglieder vorausgesetzt. Er wurde von allen anwesenden BSSW-Mitgliedern einstimmig per Handzeichen gewählt. Danach bat Ernst um Unterstützung, vor Allem in Sachen PC, Internet usw. Da auch hier keine Meldung aus der Runde kam, erklärte er, dass Stefan Baldus (selbst nicht Mitglied im BSSW) das macht seit Marco Meier das Amt aus beruflichen Gründen niederlegen musste. Die Mitglieder wurden gefragt, ob sie damit einverstanden sind; dies wurde ebenfalls einstimmig betätigt.

Der nächste Tagesordnungspunkt drehte sich um den März-Termin. Hier ist der Referent ausgefallen. Zunächst wurde diskutiert, ob man sich nicht einmal ohne Vortrag zu „aquaristischen Plaudereien“ treffen wolle. Die Runde beschloss, dass ein Vortrag stattfinden soll. Zur Wahl standen hier die Themen Kugelfischzucht, Zebra-Wels, L236 und ein Reisebericht über Kolumbien. Die Entscheidung fiel auf den Reisebericht von Ernst. Er kündigte aber schon vorher an, dass der dann etwas länger dauern könne.

Nach diesen organisatorischen Punkten folgte der angekündigte Vortrag von Ernst über seine Erfahrungen bei der Salmlerzucht. Er berichtete ausführlich und offen über die Herkunft und die Biotope verschiedener Arten, sowie die Haltung und Zucht und die
erfolgreiche Aufzucht der Jungen. Besonders ging Ernst dabei auf das Futter ein. Zuletzt erörterte er die Unterschiede der Zucht des roten Neon zu den meisten anderen Arten.

Auf besonderen Wunsch eines Besuchers brachte Ernst als kleine Zugabe einige Bilder zur Geschlechtsbestimmung bei L46 und L236. Durch Ernsts bekannt offene Art endete nach gut zwei Stunden ein sehr kurzweiliger und sehr informativer Abend und man merkte kaum wie die Zeit verging. Freuen wir uns auf den Märztermin, bei dem sich Ernst (aus der Not) wieder als Referent zur Verfügung stellt und hoffen wir auf einen ähnlich guten Besuch.

Text: Martin KUGLER – Bilder: Ernst SCHMIDT

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