RG Berlin: Vortrag Norman BEHR

Nach fast zweijähriger Coronapause startete nun auch die Berliner Regionalgruppe wieder voll durch, wie immer in der Villa Rixdorf in Neukölln.

Den Anfang machte am 12.03.2022 Norman BEHR, der von seiner jüngsten Reise nach Südamerika berichtete, in einem an diesem Abend mit 14 Leuten gut besuchten Vortragsraum. Sein Vortrag „​Peru – von den Anden​​ bis ins Tiefland​“ war sehr welslastig, aber natürlich haben wir das von Norman auch so erwartet und uns grade darauf gefreut.

Tatsächlich kamen aber am Rande auch einige unspektakuläre Salmler und Buntbarsche vor. Die von ihm und seiner Freundin Anja KATZSCHMANN bereisten und befischten Hochlandflüsse in den Anden sind schon recht spezielle Biotope für sauerstoffbedürftige und strömungsliebende Fische, die nicht unbedingt zum Standartsortiment der Aquaristik gehören. Und in Südamerika finden sich in solchen Lebensräumen nun mal in erster Linie Welse. Spannend, auch einmal solche etwas anderen Biotope in Südamerika zu sehen.

Astroblepus mancoi

Besonders interessant, und für Norman ein wichtiger Grund für seine Reisen in diese Gegend, ist die Gattung Astroblepus, kaum bekannt, mit einigen Arten durchaus attraktiv gezeichnet und vielfältig in dem von Norman und Anja bereisten Gebiet verbreitet. Überraschend war, dass die beiden auch den in der Aquaristik so weit verbreiteten Corydoras panda im Hochland gefunden haben.

Text und Bild (der Teilnehmer): Florian LAHRMANN – Bild (Astroblepus): Norman BEHR

Kommentar verfassen