| erhalten am 17.02.2013 von Oliver Frosch, NürnbergAm 16.02.2013 hielt ich bei der BSSW Regionalgruppe Nordbayern einen Vortrag über eine Reise nach Französisch Guyana, der leider etwas schwach besucht war. Den Inhalt des Vortrags möchte ich an dieser Stelle wunschgemäß kurz zusammenfassen. | |
 Dendrobates tinctorius |
In meinen Ausführungen gab ich meine bereits über zehn Jahre zurückliegenden Eindrücke von einer zweiwöchigen, als Pfeilgiftfrosch-Expedition geplanten Reise mit Leihwagen und überwiegender Selbstverpflegung wieder, die dann zwangsläufig auch „aquaristisch“ wurde. Wir starteten von der Hauptstadt Cayenne aus mit einem Zwischenstopp am Mt. Matoury. Von dort fuhren wir über die gut ausgebaute Nationalstraße Richtung Süden (Brasilien) mit Halt in Kaw, wo es das größte Sumpfgebiet Französisch Guyanas gibt. Dann ging es weiter nach Regina am Approuage, wo wir einen Dschungelausflug mit Einheimischen machten. Von dort fuhren wir zurück in nördliche Richtung, am EU-Weltraumhafen Kourou vorbei, nach Sinnamary. Das war der Ausgangspunkt für Ausflüge ins Landesinnere. Wir folgten einer unbefestigten Forststraße, bis mit dem normalen Leih-PKW kein Weiterkommen mehr möglich war. Fischfangzüge erfolgten an den dortigen Bächen, kleinen Tümpeln und Waldsenken.Ich konnte damals einige Pärchen von Rivulus xiphidius lebend mit nach Deutschland bringen und der DKG Regionalgruppe Rhein-Main (Harald Divossen) zur Verfügung stellen. |
| Im Nachhinein betrachtet, muss ich sagen, dass wir damals doch sehr viel Glück hatten, in dieser kurzen Zeit so viel entdeckt und gesehen zu haben. Leider gab es seinerzeit noch keine Digitalkameras, so dass man das Ergebnis seiner Fotostrecke erst zu Hause sah, wenn es manchmal leider schon zu spät war. | |
 Dschungelpanorama |
 Dschungelpanorama |
Fotos im Album: Reiner Fuchs
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