Als Aquarianer seit meinem 12. Lebensjahr, beschäftige ich mich seit Langem vor allem mit südamerikanischen Welsen und Salmlern. Dabei interessiert mich vor allem die Zucht von Arten die wenig Aufmerksamkeit erhalten. Hier habe ich in der Internationalen Gemeinschaft Barben, Salmler, Schmerlen, Welse (IG BSSW) meine aquaristische Heimat gefunden.

Nach einer Reise nach Bolivien vor einigen Jahren („SiluCha Bolivia“) beschäftige ich mich gemeinsam mit meinen Mitreisenden besonders mit der Erhaltung von bolivianischen Arten für die Aquaristik. Ein weiteres Interessengebiet sind Krankheiten und Krankheitsvorsorge von Aquarienfischen. Ich habe fast zwei Jahre lang in einem Zierfischgroßhandel gearbeitet und war hier unter anderem für die Fischgesundheit zuständig. Auf der erwähnten Reise gelang uns auch der Fang von Tyttocharax tambopatensis, um diese spezielle Art geht es in meinem Vortrag am 12. November.

Zusatz vom aktuellen Organisationsteam des SalSym: Achim WERCKENTHIN war maßgeblich an der Gründung des Salmlersymposiums beteiligt. Gemeinsam mit Eckhard FISCHER und Armin SENGER rief er die Veranstaltung 2016 ins Leben. Sowohl die erste Ausführung, als auch die zweite (2018) waren ein großer Erfolg und nur der Pandemie wegen, gab es bisher keine weitere Durchführung. Aber auch schon vorher war unser Referent in der IG BSSW aktiv, zum einen als Autor für den BSSW-Report, zum anderen als Vortragender in den Regionalgruppen. Thematisch orientierten sich seine Beiträge an den ungewöhnlichen, oft seltenen, meist unauffälligen kleinen Arten unter Salmlern und Welsen.